Das Besondere an der Osteopathie ist die sanfte und mit dem Körper in Dialog tretende Behandlung. Unser Körper bildet eine Einheit aus verschiedensten Strukturen. Da alles im Körper miteinander verbunden ist, können sich Beschwerden an anderen Körperstellen zeigen, als am tatsächlichen Ort der Ursache. Deswegen ist es wichtig, den Körper als Ganzes zu sehen. Dies geschieht bei der osteopathischen Untersuchung und Behandlung.

Faszien – Verbindung von Organen und Knochen

Entscheidend bei der Osteopathie ist die Annahme, dass alle Bausteine des Körpers miteinander verbunden sind. Die sogenannten Faszien verbinden Muskeln, Knochen, Nerven, Organe bis hin zu den Blutgefäßen miteinander. Faszien, das sind Bindegewebshüllen. Sie laufen durch unseren Körper. Letztlich sind es in der Osteopathie die Faszien, die den menschlichen Körper zu einer Einheit verschmelzen. Der Gedanke: Nur wenn Arterien, Venen, Nerven und Lymphwege frei sind, kann der Körper gut funktionieren. Läuft dieses System an einer Stelle nicht reibungslos, kann es zu Beschwerden kommen.

Selbstheilungskräfte aktivieren

Bei der Behandlung folge ich den Faszien mit meinen Händen. Die Osteopathie geht davon aus, dass die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden können. Während der Behandlung bleibe ich mit Ihnen im Austausch.

Cranio sacral Therapie

In der cranio sacralen Behandlung orientiere ich mich an dem wiederkehrenden Rhythmus des Körpers, der vor allem an den Schädelknochen (Cranium) und am Kreuzbein (Sakrum) spürbar ist.
Dieser Rhythmus wird in der Osteopathie als die erste Atembewegung gesehen und entsteht hauptsächlich durch die Flüssigkeiten unseres Körpers, die Beschaffenheit des Zentralen Nervensystems, der Schädelknochen und des Kreuzbeins. Einen kurzen Abriss über die cranio sacral Therapie zu geben, ist schwierig. Sprechen Sie mich bei der Behandlung darauf an. Ich erkläre es Ihnen gerne persönlich.